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Hunde

Hunde zu halten, bringt eine grosse Verantwortung mit sich. Mit einem Hund ändert sich das Leben von 0 auf 100. Viele unterschätzen die Hingabe, die ein Hund braucht. Vor allem ein Welpe ist viel Arbeit und wenn sie in die Pubertät kommen, wird es nicht weniger anstrengend.

 

Hier in der Schweiz haben es die meisten Hunde gut. Anders sieht es im Ausland, z. B. in Spanien, aus. Das grösste Problem dort ist, dass Jagdhunde, wie Galgos und Podencos, wie ein Arbeitsutensil gehalten werden und entsorgt werden, wenn die Jagdsaison zu Ende ist oder sie sonst nicht mehr gebraucht werden. Das Ganze ist gesetzlich auch noch erlaubt, denn in Spanien wurde kürzlich ein Tierschutzgesetz veranlasst, welches Gebrauchshunde ausschliesst. Sie haben also keine Rechte.

Lola

Unsere perfekte, kleine Lola. 2016 war ich für längere Zeit in Spanien und habe täglich im Tierheim Asoka el Grande mit angepackt. Das Hundeelend in Spanien ist riesig und was die Freiwilligen im Asoka leisten, ist unglaublich. Eines Tages kam ein aufgewühlter Herr ins Tierheim. In seinem Arm ein winziges, abgemagertes Hündchen in ein Handtuch gewickelt. Lola war schon bekannt, denn sie streunte schon wochenlang in einem Dorf, liess sich aber einfach nicht einfangen. In der Nacht auf den ersten September hat sie Unterschlupf in einem Kindergarten gesucht, wo sie endlich gesichert werden konnte. Es war Liebe auf den ersten Blick, Lola durfte sofort mit mir mitkommen und Larry hat seither seine Schwester. Ihre Vergangenheit bleibt ein Geheimnis. Sie hatte auf jeden Fall viele Welpen, auch erst kürzlich vor ihrer Sicherung wieder. Ihr Körper war fast kahl und ihre Zähne eine Katastrophe. Mit viel Liebe und Zuwendung ist aus ihr dann wieder eine richtige Hündin geworden - von Anfang an war Lola perfekt. Einfach so ein liebes, braves, dankbares Wesen. Wir sind unendlich dankbar, dass sie zu uns gefunden hat. Die Mitarbeiter vom Tierheim sagten damals, Lola hätte mit uns im Lotto gewonnen. Aber eigentlich ist es umgekehrt, wir haben mit Lola das grosse Los gezogen.

Hund

Pancho

Hund

Seit Oktober 2024 gehört Pancho zu unserer Lebenshof-Familie. Pancho wurde im April 2024 in Spanien herrenlos aufgefunden. Wahrscheinlich wurde er ausgesetzt, denn er hatte keinen Chip und niemand hat nach ihm gesucht. Im Tierheim zeigte er sich von seiner liebenswertesten Seite und man dachte, um den kleinen Kerl werden sich die Interessenten reissen! ;-) 
Doch dann kam sein erster Anfall: Pancho hat Epilepsie!

 

Seit der Diagnose hatte er keine Anfrage. Seine Krankheit machte ihn fast unvermittelbar. Im August lernten wir ihn dann kennen und haben uns direkt verliebt. Wir haben uns intensiv über Epilepsie informiert und haben uns nicht selten sagen lassen "niemals würde ich mir wissentlich einen Epihund ins Haus holen!" Wir haben schon gezweifelt, aber schliesslich sind wir zum Entschluss gekommen, dass wir das für Pancho packen. Mit Epilepsie sollte er erst recht nicht im lauten stressigen Shelter leben. Und wenn er mal einen Anfall hat, dann nicht alleine, draussen im Zwinger. Sondern zuhause mit seinen Hundeeltern, die ihn liebevoll beruhigen.

Irma

Irma kam in unsere wundervolle Familie im April 2023. 

Ohne ein Fünkchen Vertrauen zu Menschen kam Irma 2019 ins Tierheim. Auch dort fiel es ihr über die Jahre schwer, Menschen zu trauen. Sie liess sich von niemandem anfassen. :-( 

Nach 2-3 Monaten bei uns in der ruhigen Familienumgebung hat sich die Geduld gelohnt und Irma startete die Streicheleinheiten zu geniessen.
 

Hund

🌈 Im Regenbogenland 🌈

...Leider müssen wir von Zeit zu Zeit aus verschiedenen Gründen Tiere welche bei uns einen wunderschönen letzten Lebensabschnitt gelebt haben verabschieden und über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Hier möchten wir diese wundervollen Tiere und deren Geschichte in Erinnerung behalten. Wir werden euch alle immer im Herzen tragen und senden ganz viel Liebe in den Himmel.  

 

 

„Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.“

Larry

Hund

Seit ich denken kann, habe ich mir einen Hund gewünscht. Ich war von klein auf besessen von Hunden (und bin es heute noch). Stattdessen durfte ich nur Kaninchen & Meerschweinchen haben. Irgendwann hat meine Überzeugungskraft dann gereicht und mit 11 Jahren wurde ich Hundemami von meinem kleinen Yorkie Larry. Gerne hätte ich schon damals einen Hund aus dem Tierheim adoptiert. Ich habe mich auch schon Hals über Kopf in eine kleine Podencohündin namens Irma im örtlichen Tierheim verliebt. Zu recht vermittelte aber kein Tierheim einen Hund an eine 11-Jährige ;-) Dann wurde es eben der Welpe Larry und seither dreht sich mein ganzes Leben um den Kleinen. Jede Lebensphase haben wir gemeinsam durchgemacht und sind zusammen durch dick und dünn. Wirklich alles hat er mit mir mitgemacht und ich mit ihm. Er ist einfach der beste Hund der Welt. Ich hab ihn ganz gut hinbekommen für mein damaliges Alter. Mit seiner intelligenten und neugierigen Art hat er es mir aber vielleicht auch leicht gemacht. Er kann jeden erdenklichen Trick, ist immer freundlich und brav. Es gibt kaum jemanden, dessen Herz er nicht im Sturm erobert. Trotzdem ist er auch ziemlich frech, ein echter Terrier halt. In seinen 15 Jahren hat er sein Äuglein verloren, musste viele Zähnchen ziehen und hatte sein Pfötchen gebrochen. Inzwischen hat er starke Arthrose, muss regelmässig in die Physio und bekommt einige Medikamente. Egal was war und was noch kommt, ich werde immer für meinen Larry da sein, so wie er es auch für mich ist. Für immer meine allererste Priorität. 

RIP Larry: Am 6. Mai 2024, an seinem 16. Geburtstag ist Larry leider von uns gegangen. LARRY WIR VERMISSEN DICH :-( 

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