Schafe
Schafe sind wunderbare Wesen. Sie sind sozial, intelligent, einfühlsam und unglaublich liebenswert. Viel zu süss um als Osterlamm auf dem Teller zu landen oder um nur als WolllieferantIn angesehen zu werden. Durch Zufall sind zwei Flaschenlämmer auf dem Lebenshof del Sol gelandet und damit startet die Schafreise bei uns.
Jorin & Frieda
Jorin und Frieda stammen von einem grossen Schafbetrieb. Leider ist ihre Mutter gestorben, als sie zwei Wochen alt waren und das hätte ihren Tod bedeutet. Über Umwege sind sie bei uns gelandet. Seither sind wir Schafersatzeltern und ziehen die Kleinen mit der Flasche gross. Sie gedeihen super! Wie es sich für Schafkinder gehört, sind sie verspielt und frech. Aber auch sehr kuschelbedürftig. Wir sind so froh, dass Frieda und Jorin bei uns gelandet sind und ihr Schafsleben bis ins hohe Alter geniessen können! Sie hatten Glück im Unglück. Denn wäre ihre Mutter nicht gestorben, wären sie definitiv als Osterlämmer auf dem Teller gelandet.

Chnobli

Chnobli wurde schon vor Jahren von einem anderen Lebenshof gerettet. Doch weil er so schüchtern war, hat er nie sein endgültiges Zuhause gefunden. Wir finden, dass auch nicht-zahme Tiere ein liebevolles Zuhause verdient haben und so ist Chnobli zu uns gezogen. Er übernimmt die Rolle als grosser Bruder von Frieda & Jorin und bringt ihnen viel über das Schaf-Sein bei. Sind die Kleinen doch mehr mit uns Menschen und unseren Hunden aufgewachsen ;-) Im Gegenzug lernt Chnobli von ihnen, dass Menschen gar nicht so unheimlich sind.
Melissa
​Melissa zog im Juni 2024 auf den Lebenshof del Sol. Sie kommt von einem Schwarznasenschaf-Züchter und hat dort jährlich für Nachwuchs gesorgt. Bei ihrem letzten Lamm bekam sie eine Euterentzündung und man wollte mit ihr nicht mehr züchten. Also sollte sie geschlachtet werden. Stattdessen kam sie nun auf unseren Lebenshof und geniesst ihr Leben!

Loui

Als wir Melissa abholten, stand da einfach noch Lamm Loui bei Melissa und wir wurden gefragt, ob wir ihn auch noch dazu haben möchten. Seine Mutter hat ihn verstossen, er hat somit nicht genug Muttermilch bekommen und sei etwas mickrig. Auch er sollte geschlachtet werden. Das konnten wir natürlich nicht zulassen und nun lebt auch Loui bei uns!